Pachakútec bedeutet so etwas wie Wandel der Zeiten. Die Regisseurin Anya Schmidt begleitete den Inka Priester Ñaupany Puma über Jahre hinweg mit der Kamera auf seinen Pilgerwegen. In diesem Gespräch erzählen Sie über die Entstehung des Films, über die gegenseitige Annährung unterschiedlicher Lebensweisen und über die Botschaft des Films. Es geht um die Heilung der Erde. Dies ist nur möglich, wenn wir Menschen heil werden und wir uns mit unserer Vergangenheit versöhnen. Ab dem 20. Oktober sind die beiden auf einer Kinotour durch ganz Deutschland.
Über den Film:
Auf einem 5.400 Meter hohen Gipfel in den Anden Perus, inmitten von schroffem Felsgestein, wirft sich ein junger Mann in traditionellem Gewand auf den Boden, hebt den Blick zum Himmel und betet in alter Quechua Sprache zu den Kräften von Vater Sonne und Mutter Erde. Es ist Ñaupany Puma, ein Sonnenpriester und Nachfahre der alten Puma-Stammesgemeinschaft, die vor rund 500 Jahren im Inkareich lebte.
Für Ñaupany Puma hat diese Energie der Zeitenwende 2007 an Intensität gewonnen. Und so begibt er sich in jenem Jahr auf einen Pilgerweg um die Erde, mit dem Ziel, Erkenntnisse für diese Zeitenwende zu sammeln: Welche Veränderungen stehen jetzt bevor für Mutter Erde und jeden Einzelnen?
„Mein Weg ist einer von vielen möglichen Wegen, er ist das, was ich in dieser Zeit des Wandels tun kann“ – Ñaupany
Weitere Infos: https://www.pachakutec.com
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